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Michel Werth, Eleve Patrick, Stukenförster Thomas II, Rainer Gredig

Nachbericht zur Inthronisierung 2025 der Heidefreunde

Am 8. November 2025 war es wieder soweit: Die Heidefreunde luden zur Inthronisierung ins Vereinshaus Boelerheide ein. Für manche war es ein Abend des Abschieds, für andere der feierliche Beginn einer neuen Amtszeit im Kreise der Heidefreunde-Familie. Viele Freunde, Familien, Bekannte und befreundete Vereine folgten der Einladung, um dem scheidenden Stukenförster Michael II. die Ehre zu erweisen und sich für ein herausragendes Jahr zu bedanken.

Abschied von Stukenförster Michael II.

Traditionell wurden Michael II. die Insignien des Amtes abgenommen – wie immer souverän durchgeführt vom Vorsitzenden Michael Werth und Alterspräsident Rainer Gredig.

In seiner Dankesrede hob Michael Werth besonders Michaels außergewöhnliche Art hervor: den Umgang mit Menschen, seine Herangehensweise an Aufgaben und die Weise, wie er die Heidefreunde im vergangenen Jahr repräsentiert hat. Jeder im Saal, der dieses Jahr mit Michael und seinem Eleven Marcus miterleben durfte, stimmte dem innerlich zu.

Michael II. bedankte sich in seiner Rede herzlich bei seinem Elferrat, seiner Frau, seiner Tochter sowie allen Familienangehörigen und Freunden, die ihn unterstützt und dieses Jahr für ihn unvergesslich gemacht haben – voller schöner Erinnerungen, Gespräche und neuer Freundschaften. Als kleine Geste verteilte er selbstgemachten Christstollen an seinen Elferrat und sein Eleve Marcus darf sich mit seiner Frau einen schönen Abend machen und das vergangene Jahr in Ruhe Revue passieren lassen.

Programm und Premiere auf der Bühne

Zwischen Verabschiedung und Inthronisierung wurde das Publikum wie gewohnt mit einem abwechslungsreichen Programm überrascht. Höhepunkt war der erste Auftritt der Showtanzgruppe Boelerheide im Jahr 2025. Choreografie, Ausstrahlung und Gesamtbild sorgten für Begeisterung im Saal. Die Heidefreunde-Familie war sichtbar stolz auf „ihre“ Tänzerinnen.

Inthronisierung von Stukenförster Thomas II.

Nach den Abschiedsworten, Geschenken und Blumen für die Frauen und Töchter folgte der feierliche Höhepunkt des Abends: die Inthronisierung von Thomas Osthoff als neuer Stukenförster Thomas II. – gemeinsam mit seinem Eleven Patrick Cogiel.

Thomas stammt aus einer bekannten Familie der Boelerheide. Er folgt damit seinem großen Bruder Franz IV., der bereits das Amt des Stukenförsters inne hatte. Die Freude über dieses neue Duo – Thomas, Patrick und die gesamte Familie Osthoff – war im ganzen Saal spürbar.

Besonders berührend war der Moment, als Doris ans Mikrofon trat und im Namen der Familie Dankesworte an ihren Sohn und seinen Eleven richtete. Sie fand bewegende Worte zwischen Tradition und Zukunft – ein emotionaler Höhepunkt des Abends.

Auch Thomas selbst hielt seine erste Rede als Stukenförster souverän und ohne Nervosität. Er wünschte sich und allen Heidefreunden eine wunderbare Zeit, viele Erlebnisse, gelungene Veranstaltungen und Freude mit der Boelerheider Bevölkerung – während des Karnevals und darüber hinaus.

Glückwünsche und ein Platzhirsch

Nach der Inthronisierung standen die Gratulanten aus Vereinsgemeinschaft, Schützenverein, Freundeskreis und viele Stukenförster bereit. Für alle war klar: Dieses Jahr wird etwas Besonderes.

Der Schützenverein betonte augenzwinkernd, dass Thomas in diesem Jahr unangefochten der „Platzhirsch der Boelerheide“ ist. Denn dieser Titel steht entweder dem Stukenförster oder dem Schützenkönig zu – und Thomas ist in diesem Jahr beides. Ein sportlicher Wettkampf ist damit überflüssig.

Dank und Ausblick

Die Redaktion bedankt sich herzlich:

  • bei einem Freund, der das Amt mit Stolz und Freude ausgeführt und seine Verantwortung mit Bravour erfüllt hat,
  • bei zwei neuen Freunden, die das Amt mit Herz und Verantwortungsbewusstseins übernommen haben und Ihren Familien, Ihren Ehefrauen und den beiden Kindern, die den Beiden zur Seite stehen werden und Ihnen die Rücken freihalten werden.
  • und bei allen, die beim Auf- und Abbau, der Organisation und Durchführung geholfen haben.

Der Vorstand ist sich sicher:

Die Boelerheide lebt, die Heidefreunde leben – und das Brauchtum lebt.

Der Heide treu.

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