KLEINES HEIDEHAUS
1.
Dort drüben in der Heide, da steht ein kleines Haus.
Drin gingen viele Leute, im Leben ein und aus.
Hier haben manch Eltern und Kinder
ein glückliches Dasein verbracht.
Sie schieden im Sommer und Winter, sie schieden bei Tag und Nacht.

Refr.: Kleines Heidehaus erzähl uns doch weiter
von der guten, längst vergangenen Zeit.
Von al den Dingen, die so froh und heiter.
woran sich jedes Menschenherz erfreut.


2.
Wenn an den alten Weiden, ein Nebeltag gegraut.
erschienen in den Zweigen, der Heidegeist und Braut.
Wenn jubilierende Lerchen
erfüllten dies alles mit Glanz.
macht Heidegeist mit Braut und Zwergen
den munteren Nebeltanz


Refr.: Kleines Heidehaus…


3.
Und strahlte hell die Sonne, vom blauen Himmelszelt,
dann funkelte in Wonne, die schöne Heidewelt.
Ein Flüstern begann und ein Weben,
von Gräser zu Büschen und Baum.
Es war immerzu wie ein Schweben. im herrlichsten Frühlingstraum.

Refr.: Kleines Heidehaus…

4.
Der Herbst hat stets verzaubert, die stille Heide süß,
und Menschen sah ́n erschauert, vor Glück ins Paradies.
In wunderbar, märchenhaft schönen. soweit nur das Auge geschaut in bunten und zartesten Tönen.
erblühte das Heidekraut


Refr.: Kleines Heidehaus…

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HEIDEFREUNDE HEISSEN WIR

1. Am Rande von Beile, liegt uns‘ Beilehei
hier Wanderer verweile, geh niemals vorbei hier grünten einst Eichen, hier wuchs Erika, verschwunden die Zeichen, so wie es einst war.

Refr.:
Heidefreunde heißen wir, Eichenstuken das Panier treu der Väter, die die Scholle einst bestellt
unser Streben, uns’re Tat, Heimattreue bis ans Grab sei die Losung, die uns zusammenhält.
sei die Losung, die uns zusammenhält.

2. Seit zweihundert Jahren, steht fest am Garnier die Söhne der Ahnen, leb ́n heute noch hier
so drunten am Auwer, so im Surenkamp,
so im Vogelsiepen, sind Lue us bekannt.

Refr.: Heidefreunde heißen wir…

3. Die Jahre enteilten, wie rauscht doch die Zeit
und oftmals verweilten, viel Freude, viel Leid,
doch Zeit heilt die Schmerzen, ’s grünt wieder aufs neu bekenn mit dem Herzen, es lebt Beilerhei.

Refr.: Heidefreunde heißen wir…

Text und Melodie: Heinz Jackstoff, Willi Janssen, Willi Markert (Die drei Jecken)

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WENN ICH AM HENGSTEYSEE

1.
Jeder Mensch soll Urlaub machen dafür bin ich auch, pack drum meine sieben Sachen, wie es mal so Brauch. Steige in den Wagen und geb langsam Gas.
doch komm ich raus aus Hagen dann ist vorbei der Spaß

Refr.: Wenn ich em Hengsteysee die Hohensyburg seh
dann sag ich Mensch beib doch zu Hause. Schau ich von Volmarstein ins Hagener Land hinein, frag ich mich, wo kann’s schöner sein?

2.
Ferien, jawohl, doch muß es gleich Mallorca sein, Dolomiten, Südsizilien ist schon nicht mehr fein. Japan oder China, das eher schon was.
dass finden alle prima, doch mir macht’s keinen Spaß.

Refr.: Wenn ich am Hengsteysee…

3. Ob du Boelerheider, Eilper, Altenhagener bist,
ob in Haspa, Boele, Kabel, deine Wohnung ist,
oder ob in Eckesey du bist daheim,
verlässt du unser Hagen, fällt dir mein Liedchen ein.

Refr.: Wenn ich am Hengsteysee…

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